Kenia von Nord nach Süd – Tag 17: Der Abschied

Wieder ein Strandlauf am Morgen – ein guter Tagesbeginn. Heute gönnen wir uns ein besonders üppiges Frühstück, denn es ist nicht sicher, ob wir ein gutes Abendessen haben werden. Ich habe immer noch Erholung notwendig und bleibe die größte Zeit am Zimmer bzw. setze mich ein wenig zu Thomy an den Pool. Es ist angenehm, wenn es einmal nichts zu tun und zu organisieren gibt. So vergeht der Tag und um 17 Uhr kommt Amos, um uns abzuholen.
Das Zahlen im Hotel gestaltet sich unkompliziert, sie nehmen Euro, Dollar oder Kenia-Schillinge bzw. Kreditkarte – je nachdem, was man gerade hat bzw. womit man zahlen will. Bis zur Stunde ist nicht sicher, ob wir mit der früheren oder späteren Maschine fliegen werden, Kenia Airways streicht manchmal einen Flug, wenn er nicht voll genug ist.
Der Flughafen von Mombasa besitzt innen kein Restaurant, wer einmal durch den Eingang und die dortige Kontrolle gegangen ist, kann sich an einem kleinen Buffet gerade mal ein Eis oder ein Sandwich kaufen. Ansonsten ist der Flughafen angenehm, weil klein und recht entspannt.
Auch der Flug verläuft ohne besondere Vorkommnisse und wir haben die frühere Maschine. Nun geht es nur noch darum, ob die Swiss auch pünktlich ist und vor allem ob ich es schaffe einen Gangplatz zu bekommen. Das ist mir ausgesprochen wichtig und da man Plätze bei der Swiss nur kostenpflichtig reservieren kann, heißt es abwarten und hoffen.
Alles klappt gut und wir schaffen es noch in Nairobi ein gutes Abendessen zu bekommen. Etwas versteckt liegt hinter einer Ecke eine Art Sportcafé mit jeder Menge Bildschirmen, wo man aber ganz brauchbar essen kann.
Ich weiß nicht genau wovon es abhängt, ob ich in einem Flugzeug schlafen kann oder nicht. Selbstverständlich spielt der Platz eine Rolle, ich habe zwar einen Gangsitz, es ist aber in der Touristenklasse generell extrem eng. Leider schaffe ich es diesmal nicht zu schlafen und bin mehr oder weniger die ganze Nacht lang wach. Der Flug geht von 00:20 bis 06:50 Uhr (Zeitverschiebung einberechnet) und das ist eine zähe Angelegenheit, wenn man nicht schlafen kann.
Irgendwann ist es aber vorbei und auch der Heimflug von Zürich nach Wien verläuft unspektakulär. Wien hat uns wieder, alles ist gut gegangen, der Urlaub war nicht nur ein voller Erfolg, sondern auch einfach sehr schön.

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