Gölsentalrally

Seit Jahren wollte ich schon hinfahren, vor allem wegen der oftmals wiederholten netten Einladung von Christian Lashofer, einem der nettesten Rollerfahrer.
Für alle, die nicht wissen, was ein „Run“ ist, vorweg eine kleine Erklärung. Es gibt diese Art von Veranstaltung seit Jahrzehnten in ganz Europa. Schon in den 1980ern sind Rollerfahrer (genau genommen Vespa und Lambretta) auf „Scooterruns“ gefahren. Meistens reist man auf eigener Achse an, es gibt eine Halle oder ein Bierzelt oder so etwas ähnliches und man schläft im Zelt. Manchmal geht so ein Run über mehrere Tage und darum ranken sich dann unzählige Geschichten.
Es gibt Preise für die weiteste Anreise (diesmal ein junger Deutscher aus Baden-Würtemberg mit über 700 Kilometern), die meisten getrunkenen Schnäpse oder was immer den Veranstaltern so einfällt. Natürlich gibt es Musik, Essen und jede Menge Alkohol.
Zur Erinnerung gibt es „Patches“, also Aufnäher, die gerne auf die sogenannten „Kutten“ genäht werden. Es gibt Rollerfahrer, auf deren Kutten ist schon längst kein Platz mehr für neue Aufnäher.

Ich selbst war lustigerweise noch nie auf einem echten Run mit Übernachtung im Zelt und allem drum und dran, daher war das eine gute Gelegenheit. Außerdem hat Stefano als einer der Mit-Veranstalter angeboten meine Getränkerechnung zu übernehmen, weil ich ihm einen Bollerwagen organisiert habe.

Mein wasserfester Louis-Sack ist schnell gepackt und wie schon auf der Rom-Reise auch schnell am hinteren Gepäckträger verstaut. Ich habe diesmal nicht viele Sachen mit, weil ich ja am nächsten Tag schon wieder nach Hause fahre: Zelt, Liegematte, Schlafsack, Reservehose und -shirt, ein kleines Handtuch und das Regenzeug.

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Bild 1: Fertig für den Start

Um 08:30 geht es los, ich treffe mich zuerst mit Hömal in 1150 und später dann bei der Tankstelle beim Wienerwaldsee mit anderen Fahrern. Das Wetter ist mittelprächtig angekündigt: 31 Grad, sonnig, ab Mittag sind Gewitter möglich. Unsere Hoffnung besteht darin trocken bis St. Veit an der Gölsen zu kommen und ev. auch noch eine trockene gemeinsame Ausfahrt zustande zu bringen. Da die Veranstaltungshalle regenfest ist, spielt das Danach keine Rolle mehr, wenngleich es ohne Regen deutlich bequemer ist.
Eine trockene Heimreise am Sonntag wäre dann die Kür zur Pflicht.

Die Vespa rennt ruhig und gut, als ich beim Hömal bin entdecke ich, dass der Zulassungsschein in der anderen Jacke ist – ich habe aufgrund des heißen Wetters nur die Airflowjacke an, aber warum sollte ich gerade diesmal von der Polizei aufgehalten werden.
Am Wienerwaldsee wartet Werner und ich erfahre, dass wir nur zu dritt sind, die anderen kommen erst nach oder haben aus Schlechtwetterangst abgesagt.
Macht nichts, zu dritt ist es sehr angenehm zu fahren und wir beschließen über Wolfsgraben, Hochrotherd und Gruberau nach Klausen-Leopoldsdorf zu fahren.
Am Ende von Wolfsgraben gebe ich ordentlich Gas um die danach folgende Steigung mit Schwung zu nehmen. Das stellt sich als weniger gute Idee heraus, denn hinter der Kurve stehen freundliche Herren mit einer Laserpistole.
Der Herr Inspektor winkt mich auf den Parkplatz und die anderen beiden folgen dem „mitgefangen-mitgehangen-Prinzip“ und parken sich ebenfalls ein.

Führerschein, Apotheke… alles wunderbar, nur beim Zulassungsschein muss ich passen. Also funkt der junge Polizist (der ältere dürfte der Kommandant sein, der lasert, der jüngere erledigt die Amtshandlung) an die Zentrale nach einer Zulassungsauskunft. In der Wartezeit erkundigt sich der junge Polizist bei mir wie weit wir heute schon gefahren sind und wohin es noch geht.
Die Zulassungsauskunft kommt prompt und ich bitte den Herrn Inspektor zusammenzurechnen, was er auch gerne tut:
„68 km/h im Ortsgebiet macht 35,-, dazu die fehlende Zulassung macht 20,-, sind insgesamt 55,- die Geschwindigkeitsübertretung rechnen wir gleich wieder weg, macht 20,- gradaus. Ich möchte Ihnen ja nicht den schönen Ausflug verderben“.

Das ist ein Angebot, das wir gerne annehmen, Werner borgt mir noch einen Zwanziger, da der Polizist auf meinen Fünfziger nicht rausgeben kann („Die Dienststelle stellt uns kein Wechselgeld zur Verfügung.“)
Wir wünschen einander alle noch einen schönen Tag und setzen die Fahrt fort.

Es ist traumhaft zu fahren, nicht zu heiß und nicht zu kühl, nach Klausen-Leopoldsdorf fahren wir Richtung St. Corona am Schöpfl, dann über die Klammhöhe nach Hainfeld, wo sich Hömal verabschiedet, weil er noch in sein Quartier fahren will, während Werner und ich noch eine Extrarunde drehen, durch Ramsau vorbei am Golfplatz Adamstal über eine wunderschöne Bergstraße bis nach Kleinzell und von dort nach St. Veit an der Gölsen, wo wir zu Mittag ankommen.

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Bild 2: An der Gabelung eine kurze Pause

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gratis, gegen eine kleine Spende bekommt man die Patches und noch ein paar kleine Gimmicks. Nachdem ich mir einen netten Platz für das Zelt gesucht und es aufgebaut habe, gönne ich mir einen großen Spritzer, der mit 2,50- Euro wohlfeil zu haben ist und auch in größeren Mengen kein Schädelweh verursacht (was erst am nächsten Tag feststellbar ist). Es gibt verschiedene Sorten von Leberkäs, ein Spanferkel mit Sauerkraut und vier verschiedene Varianten Chili (vegetarisch, Stufe 1, Stufe 2 und Stufe 3). So wie das Bier kostet auch alles andere 2,50- Euro, da es sich hier um keine kommerzielle Veranstaltung handelt.
Es sind noch nicht allzu viele Leute da, ca. 30 RollerfahrerInnen und ich kenne erstaunlich viele davon, viele habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen, die Bilanz zeichnet sich jetzt schon als positiv ab.

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Bild 3: Das Zelt steht, allerdings bezweifle ich, dass es weit genug weg von der Halle steht, um in der Nacht ruhig schlafen zu können.

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Bild 4: In der Halle ist genug Platz für alle, die Heurigenbänke sind aufgestellt und das Bier ist kalt.

Stefan ist auch schon da und hat den Bollerwagen zu einem deutschen Getränkewagen umgebaut (er selbst ist Deutscher). Es gibt „Schlumpfpisse“ (Waldmeistersirup mit Vodka bzw. einen Atemreisser in blau) in Form von halben oder ganzen Metern.

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Bild 5: Der Wagen hatte zwar später einen Patschen und stand schief, das hat die Leute aber nicht davon abgehalten sich weiter trinkfest daran anzuhalten. Nach einiger Zeit waren sie selbst ohnehin auch schon etwas schief.

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Bild 6: Hier kann man gut die „Kutten“ erkennen. Links steht übrigens Stefan und rechts Holger aus Deutschland, auch trinkfest

Nach zwei dieser Shots steige ich kurz auf Hollersaft gespritzt um, da es um 14:30 noch eine gemeinsame Ausfahrt geben wird, die ich ohne Alkoholisierung absolvieren möchte.
Werner ist von seinem Chili Stufe 2 überfordert und ich übernehme. Es hat angeblich 200.000 Scoville, was ich nicht ganz glaube, aber es ist genau an der Schärfegrenze, die ich noch aushalte. Die Stufe 3 hat dann angeblich 1.000.000 Scoville, aber das muss ja nicht sein.

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Bild 7: Das Chili war scharf, aber ich habe es geschafft.

Die Ausfahrt beginnt tatsächlich pünktlich und ist hervorragend organisiert. Ca. fünfzig Roller fahren eine Runde von etwa einer Stunde durch drei Täler. Die Strecke ist mehr als schön, aber schließlich kennen die Veranstalter ihre Gegend ja sehr gut. Die Anzahl der Roller ist klein genug um zügig fahren zu können, die Streckenposten sind auf zack und alles läuft gut, bis ich plötzlich einen der Fahrer von weiter vorne in einer kleinen Gruppe an einer Kreuzung stehen sehe. Zwei andere klauben Teile zusammen, es stellt sich heraus, dass sein Vorderreifen plötzlich platt war. Dann kam die Kurve und er ist gelegen. Der Schaden an Leib und Blech hält sich aber in Grenzen, ein paar Aufschürfungen auf Haut und Blech sind alles, 15 Minuten später kann er die Fahrt wieder fortsetzen (Viele Vespafahrer haben ein Reserverad mit, weil das doch oft gebraucht wird, und eines passt auf fast alle Vespas, nur mit Lambretta sind sie nicht kompatibel, die haben andere Felgen).

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Bild 8: Die Voralpenlandschaft ist fantastisch, die Steckenführung großartig und bei dem Wert, den viele auf Sicherheitskleidung legen, sind Schotterausschläge bei einem Sturz vorprogrammiert.

Wir treffen wieder am Veranstaltungsgelände ein, wo Onkel Mikes Garage gerade einen Leistungsprüfstand aufbaut. Ich ergreife die Gelegenheit, weil ich so etwas noch nie gemacht habe und gespannt bin, wie das funktioniert und welche Leistung mein Standard-200er erreicht.
Nachdem die Vespa hinten auf die Rolle gestellt und vorne verzurrt wird, startet man den Motor, schaltet auf Kommando die Gänge 1, 2 und drei hoch, wodurch das Getriebe eingemessen wird. Danach geht man vom Gas und auf Kommando gibt man Vollgas, dann erfolgt die eigentliche Messung. Meine Vespa erreicht 9,1 PS am Hinterrad, was nach der herkömmlichen Messung an der Kurbelwelle etwa 11,5 PS ergibt, also nur knapp unter der normalen Leistung. Damit bin ich zufrieden, die stärkste Vespa an diesem Tag erreicht ca. 25 PS, was lautstärkemäßig auch ein sehr deutlicher Unterschied ist.

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Bild 9: Am Prüfstand

Es wird langsam Abend, der Spritzwein schmeckt noch und das Wetter hält ebenfalls. Kleine Grüppchen stehen überall herum und plaudern, die Stimmung ist entspannt, da und dort gibt es aber auch die eine oder andere Konfrontation. Rollerfahrer sind extrem unterschiedlich, das kann man übrigens auch an ihren Rollern erkennen – von geschniegelt bis abgefuckt, neben der chromblitzenden Polierten steht eine rattige O-Lack-Reibe, neben dem 30-PS-Custom-Roller die siffende 125er mit 5 PS.

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Bild 10: Herumstehen und plaudern

Vom Fabrikshackler bis zum Uni-Professor, vom Millionär bis zum Mindestrentner ist alles vertreten. Leider gilt das auch für die politische Einstellung, auch hier gibt es alles von links bis far-right und was da und dort (meist unter ordentlicher Betankung mit Bier) gerufen wurde, möchte ich hier nicht wiederholen, jede(r) kann es sich denken.
Großteils verläuft aber alles amical und ich freue mich über neue Bekanntschaften und wieder aufgefrischte Freundschaften. Das Schaltroller-Automaten-Verhältnis ist 10:1, was mir sehr taugt, weil die Automatenszene ist doch eine sehr andere – zumindest die, die ich kenne.

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Bild 11: Das ist eine der Custom-Vespas. Kenner erkennen die geglätteten Karosserieformen, den T5-Kotflügel und noch viele andere Details. Was man nicht sieht, sind die inneren Werte, wie in diesem Fall z.B. eine Luftfederung. Wenn die Zündung eingeschaltet wird, bläst ein Kompressor das Fahrwerk auf – wenn man ausschaltet, sackt sie zusammen. Das sieht lustig aus.

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Bild 12: Wer findet das Rücklicht? Der Besitzer meinte, die nicht wirklich vorhandene Kennzeichenbeleuchtung wäre bei einer technischen Kontrolle aber sowieso sein geringstes Problem.

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Bild 13: Eine sehr schöne Lambretta im The-Who-Design

Dann ist das Bier aus. Mir macht das nix, weil ich nur Spritzer trinke – so wie die meisten übrigens eher sommerlich, man will sich ja nicht vor der Zeit wegschießen (was einige trotzdem schaffen). Glücklicherweise können die Veranstalter blitzschnell zehn Kisten auftreiben, das reicht zumindest eine Zeit, denn es ist immer noch sehr warm und die Kehlen sind durch die Bank durstig.

Der Sonnenuntergang ist großartig und mit Einbruch der Dunkelheit beginnt auch der DJ aufzulegen – übrigens erstklassig, er hat am Nachmittag mit zahlreichen The-Who-Nummern schon eine gute Basis gelegt und pendelt jetzt zwischen Sixties-Rock und Northern Soul, durchaus gekonnt. Die Tanzfläche füllt sich so schnell wie die Spritzweinbecher und schön langsam treffen die letzten Abend-Gäste ein. Einige sind übrigens schon wieder heimgefahren und wollten noch bei Tageslicht daheim sein.

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Bild 14: Der Sonnenuntergang ist großartig

Einige geben auf, wie etwa der „Lüdi“, ein junger Deutscher (der mit der weitesten Anreise) der am Nachmittag schon allen auf die Nerven gegangen ist, weil er eine Drohne sirrend über unseren Köpfen hat schwirren lassen. Aus den Rufen (Steinschleuder, Schrotflinte etc.) wurde zwar nichts, aber wahrscheinlich haben ein paar Scooterboys beschlossen ihn einzutrankeln, was gelungen sein dürfte.

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Bild 15: Lüdi hat fertig.

Irgendwann ist es deutlich nach Mitternacht und ich beschließe schlafen zu gehen. Das Zelt steht ca. 50 Meter von der Halle entfernt und ich merke, dass ich entweder Ohropax hätte mitnehmen oder das Zelt ganz woanders aufstellen hätte sollen. Die Wiese trägt den Schall ungebremst bis in mein Zelt und die Musik ist so laut, dass an Schlaf leider nicht zu denken ist. Zudem ist meine alte Liegematte nicht mehr frisch und somit steinhart und ich habe den Verdacht, dass die Nacht nicht so wirklich lauschig ist.
Irgendwann startet einer seinen Roller und knattert in die Nacht hinaus.
In den kurzen Übergangspausen zwischen zwei Nummern höre ich ein melodisches Schnarch-Quartett aus den Zelten rundherum und finde, dass ich noch Glück habe, denn die Musik ist wirklich gut. Wenn sie jetzt den üblichen Kommerz-Schrott à la Gaballier oder Helene Fischer spielen würden, müsste ich mein Zelt verlegen oder heimfahren. So liege ich, höre der Musik zu und hoffe irgendwann einzuschlafen.

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Bild 16: Als ich aufgebaut habe, stand mein Zelt ziemlich allein da. Das hat sich dann geändert.

Leider geht dieser Wunsch nicht in Erfüllung und es dauert bis ca. 04:30 bis die Musik verstummt und die letzten schwankend in ihre Zelte gefallen sind. Rhythmisches Schnarchen löst die Musik ab und ich schaffe es immerhin in einen dösenden Zustand zu verfallen, während die Dämmerung langsam der Nacht die Dunkelheit ausbläst.
Jetzt in der blauen Stunde ist es auf einmal sehr still, selbst die Schnarcher haben aufgehört zu röcheln, es wäre sehr romantisch, wenn ich etwas weniger hart liegen würde.

Als die ersten Sonnenstrahlen erscheinen stehe ich auf und packe zusammen. Ein paar Frühaufsteher bekommen an der Bar einen Kaffee und alle sehen ähnlich aus wie ich – nicht sehr frisch, aber auch nicht vollkommen zerstört.
Es ist kurz nach sechs Uhr als ich die Vespa starte und mich auf den Heimweg mache. Als ich hinter St. Veit bei einer Pension vorbei komme, winkt mir plötzlich der Hömal zu, der dort ruhig übernachtet hat. Gemeinsam schauen wir einem Biber zu, der im Flussbett der Gölsen einen Morgenspaziergang macht. Hömal wartet aber noch auf das Frühstück und so setze ich nach einer kurzen Plauderei die Fahrt fort.

Es ist bewölkt, sieht aber nicht nach baldigem Regen aus. Ich genieße die Morgenstimmung, das schräge Licht, das auf die Kuhherden am Straßenrand leuchtet und vor allem, dass keinerlei Verkehr ist. Kurz vor Laaben rennt eine Rotte Wildschweine auf die Straße zu, ich kann aber noch vorbei fahren, bevor sie sie überqueren.
Dann schalte ich den Benzinhahn auf Reserve und denke mir, dass ich über Klausen-Leopoldsdorf und dann weiter über den Hengstl nach Pressbaum fahren werde. Dort gibt es eine Tankstelle und das müsste zu schaffen sein.
Es geht sich auch aus, oder sagen wir – es geht sich fast aus. Ca. 500 Meter vor der Tankstelle ist der Sprit alle, nach 28 Kilometern auf Reserve. Ich habe aber einen kleinen Benzinkanister dabei und so ist das kein Problem.
Der Rest der Fahrt verläuft unspektakulär und fünf Minuten nachdem ich daheim bin, fängt es leicht zu regnen an. Hörnchen und Dorothea, die ich nicht aufwecken wollte, sind eine Stunde später gefahren und von Altenmarkt bis in den Süden Wiens in den Regen gekommen. Ich hatte Glück – nicht nur mit dem Wetter, sondern mit einem rundum geglückten Scooterrun. In zwei Jahren machen sie wieder einen und ich werde dabei sein, mit Ohropax oder besser noch mit einem Quartier außer Lautsprecherreichweite.

Ein Gedanke zu „Gölsentalrally

  • 29. Juli 2017 um 11:06 Uhr
    Permalink

    Bezugnehmend auf „Ludi hat fertig“ – Es gibt immer zwei Versionen einer Geschichte ?

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